Peter Hepps Buch „Die Welt in meinen Händen“ in Korea
Über Peter Hepps Buch „Die Welt in meinen Händen“ hatte ich schon eine Buchbesprechung geschrieben.
Da machte mich ein hörender Herr auf seine eigene Rezension (=Buchbesprechung) aufmerksam. Er selbst schrieb im Gegensatz zu mir eine lange Rezension. Ich bat ihn darum, mir eine Kopie seiner Buchbesprechung zuzusenden.
Die ganze Rezension von Erich Meyer (Oberstudienrat an SoSchu i.R.) ist nachzulesen im Heft „blind-sehbehindert“ – Ausgabe 02/2006 – bs ISSN 0176-7836.
Mich berührte an seiner Rezension u.a. der folgende Satz: „Das vorgestellte Buch, das das hohe Gut des Menschlichseins sichtbar macht – es berührt. Anders zu sein und trotzdem da zu sein, der Liebe wert zu sein…“
Noch etwas ließ mich an seiner Rezension aufhorchen, und zwar der Hinweis, dass das Buch „Die Welt in meinen Händen“ ebenso in Korea in der dortigen Landessprache vorliegt (in Schwarz- und Brailleschrift). Ebenso auch in Polen. Das finde ich einfach klasse!
Ich danke Erich Meyer ganz herzlich, dass er mich darauf aufmerksam gemacht hat. Es war für mich ebenso sehr interessant, zu erfahren, wie ein Hörender dieses Buch empfindet / aufnimmt.
Dies Buch habe ich auch.Ich fand es ebenfalls sehr berührend.Dem oben zitierten hörenden Herrn kann ich nur zustimmen.Genau das fällt aber vielen Menschen schwer,weil das Defizit des Handycaps oft sehr in den Vordergrund rückt…..so jedenfalls unsere Erfahrung.Mein Mann ist hörend,aber Spastiker und ich bin hochgradig schwerhörig.
Da gelingt es uns leider nicht immer,leise zu sprechen….und das gab schon oft schiefe Blicke von wegen wir können uns nicht benehmen…..derlei Beispiele gibts da viele.
Das Buch war jedenfalls wunderbar.
Zu: BEITRAG -DOROTHEA I.-
Es geht nicht darum, das Defizitäre zu verleugnen – es geht aber darum,
die Kompetenzen und Fähigkeiten zu schauen und in Gang zu setzen.
ERICH M: