Software für digitale Gebärden

In der Zeitung „Die Rheinpfalz am Sonntag“ vom 23. September 2007 entdeckte ich folgenden Artikel:

Was die Forscher alles versuchen, um dies auch digital umsetzen zu können… Da bin ich wirklich sehr gespannt auf diese weitere Entwicklung.

Leider steht im Bericht wieder mal dieser Begriff „Taubstumme“, wieder mal eine Beleidigung und Abstempelung der Gesellschaft gegenüber unserer Minderheit. Siehe mein Bericht über das beleidigende Wort „taubstumm“ (hier drauf klicken).

Diese neue noch nicht ausgereifte Software beruht auf der britischen Gebärdensprache. Gibt es bei uns in Deutschland auch solche Forschungen mit solchen Entwicklungen?

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5 Kommentare

  1. Ja, gibt es. Die RWTH Aachen arbeitet an der Erkennung von DGS; das Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation GL war in Zusammenarbeit mit der University of East Anglia an einem Avatar-Projekt beteiligt.

    Außerdem arbeitet meine Wenigkeit ebenfalls an der Gebärdenerkennung, zwar von ASL, aber ich bin in Hamburg aufgewachsen. Zählt das? 😉

  2. Hi Christian,

    das ist toll, dass wenigstens ein Deutscher mit dran arbeitet.

    Na klar zählt das! 😀

  3. @Andrea, ich bin selbst auch sehr gespannt, wann diese marktreif ist. Bis die Marktreife soweit ist, vergehen sicher einige Jährchen ins Land?

  4. Hi Andrea, hey jgoeller,

    ich habe da einen Bericht gelesen, der weniger mit Gebrädensprache, sondern mehr mit militärischen Innovationen zu tun hat:

    Das amerikanische Milität kann mittels Vibrationen erkennen, was der Träger des Gerätes (wird am Hals befestigt) sagt – ohne dass er es sagt!
    Denkt einfach mal an die hervorragende Bewegungserkennung bei Videospielen!

    –> Ich bin sicher, dass das nur eine Frage der Zeit ist!

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