Gehörlose als Unhöfliche abstempeln – Problem unsichtbare Behinderung
Sehr schnell werden die Gehörlosen als unhöflich abgestempelt, weil sie in bestimmten Situationen nicht auf die Anrede der Hörenden reagieren – wie denn auch?
Ein Beispiel:
Ich gehe spazieren und hinter mir klingelt ein Radfahrer, damit ich ihm Platz machen soll – ich reagiere nicht darauf. Er muss notgedrungen absteigen und an mir vorbeigehen. Währenddessen schimpft er auf mich ein, dass ich sehr unhöflich sei.
Trotz meiner Bemerkung, dass ich ihn nicht hören kann, weil ich eine Gehörlose bin, schimpft der Radfahrer weiter, bevor er weiterfährt. Kein Wort der Entschuldigung… Und ich sehe nicht ein, mich als Gehörlose auch noch dafür zu entschuldigen.
Die Gehörlosigkeit ist im Gegensatz zu den offensichtlichen Behinderungen eine unsichtbare Behinderung, eine unsichtbare Barriere.
Was man nicht sehen kann, ist für die Hörenden schwer zu begreifen, schwer zu verstehen. Einen Rollstuhlfahrer sieht man und man nimmt auch entsprechend Rücksicht darauf.
Ich erinnere mich sehr gut an die großen Besprechungen bei den Pfadfindern in meiner Jugendzeit. Da saßen wir alle Behinderten und Nichtbehinderten in einem großen Kreis. Spastiker, Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehbehinderte waren anwesend, sowie ich als Gehörlose. Es wurde diskutiert und diskutiert, die Worte wurden hin- und hergeschleudert.
Als Gehörlose bekam ich überhaupt nichts mit.
Ich hatte auch überhaupt keinen Durchblick, wer gerade sprach. Ich war mitten unter den Menschen und doch nicht dabei – total isoliert, total einsam! Ich sah, dass ich hier eindeutig etwas verpasste und fühlte mich dadurch noch verlorener.
Mein Gedanke war bei dieser großen Besprechung: ICH bin die Behinderte, nicht diese andere „Sichtbar-Behinderten“! Sie können alle diskutieren und mitreden – im Gegensatz zu mir! Auf die Spastiker wurde Rücksicht genommen, ihnen wurde geduldig zugehört. Die Hörenden (Nichtbehinderten) haben auf sie alle Rücksicht genommen.
Nur bei mir als Gehörlose nicht und dies aus einem ganz einfachen Grund: Weil man mir meine Gehörlosigkeit nicht ansieht.
Eine deprimierende, traurige Erkenntnis für eine Gehörlose. Diese Erkenntnis saß wie ein Dorn in mir. Ganz bitter.
Dieses Problem der unsichtbaren Behinderung müssen wir Hörgeschädigte / Gehörlose immer wieder erfahren. Wie schnell sind wir isoliert, sobald bei Hörenden diskutiert wird. Wie schnell stehen wir außen vor bei den Gesprächen mit Hörenden.
Ich kann als Gehörlose sehr gut von Lippen ablesen – aber bei den Diskussionen hilft mir das Lippen ablesen auch gar nicht mehr.
Deshalb ist es kein Wunder, dass sehr viele Gehörlose sich in der gehörlosen Gemeinschaft am wohlsten fühlen.
Deshalb ist es kein Wunder, dass neben Gehörlose auch Hörende, die ertauben, sich lieber zurückziehen, statt sich noch einsamer unter den Menschen zu fühlen. Allein verpassen sie nichts. In der Menschenmenge sehen sie, dass sie etwas verpassen, da sie nicht an die Informationen herankommen können. Bei ihren Fragen „Was wird gerade gesagt?“ bekommen sie ja so oft zu hören: „Ich sag es dir später, ok?“ Daraus wird zu 99 % nichts!
Hallo,
also ich hab gerade den Beitrag gelesen, und muss gestehen, ich kann mir das nicht vorstellen, nicht hören zu können.
Also ich kenne Diskussionsrunden, und versuche mir das vorzustellen, dabei zu sein, und nichts hören zu können …
Ich glaube zwar nicht, das ich es nachempfinden kann, aber wenn ich mir vorstelle, das ich da sitze, und nur sehe, wie andere reden, und zum Teil vllt. gestikulieren, aber nichts zu hören, das stelle ich mir sehr irritierend, und ausgrenzend vor (weiß nicht, wie ich es gerade besser beschreiben soll).
Muss gestehen, das ich vor Twitter nie drüber nachgedacht habe, wie es ist, nichts hören zu können, wird man via Medien auch so selten damit konfrontiert.
Alleine in der Vorstellung kann ich das nur bestätigen:
Aber alle Achtung vor der Arbeit hier!
@Mac,
einen ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar!
Für einen Hörenden hast du es wirklich begriffen! Es ist wirklich ausgrenzend für einen Menschen ohne Gehör inmitten der Menschenmenge.
Danke dir dafür sehr!
Herzlichst
die Gehörlosbloggerin
Judith
Es ist interessant, wie man so viele Dinge als selbstverständlich erachtet, wie hören. Nur weil wir (ich) selbst hören können, gehen wir davon aus, dass es jeder kann. Nur wenn wir jemanden die Gebärdensprache benutzen sehen, rück ins Bewustsein, dass dieser Mensch Behindert ist.
Gut, dass durch Blogs wie diese, diesen Alltagsproblemen „Gehör“ verschafft wird 😉
@Jochen,
danke, dass mein Blog auch bei dir „Gehör“ verschafft hat 🙂
Ja, es ist besonders diese Behinderung in der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Selbst sind Gehörlose ja eigentlich gar nicht krank oder so. Die Informationen bzw. die Kommunikationswellen kommen eben nicht an über die Ohren.
Herzlichst
die Gehörlosbloggerin
Judith
Du sagst es, du sagst es – du schreibst mir so verdammt aus der Seele! GENAU SOLCHE STUIATIONEN erlebe ich ganz oft. Zum Beispiel mit meinen Kollegen, die immer wollen dass ich da und dort dabei bin z.B. Skifahren mit der Abteilung. Ich sage aber ganz oft ab, weil ich mich in einer grossen Gruppe nicht wohlfühle, einfach genau aus diesen Gründen. Ich habe ihnen das auch schon so oft erklärt aber anscheinend wollen sie das nicht so richtig kapieren und sagen immer „Wir reden dann auch wirklcih mit dir usw.“ Das tut der eine und der andere auch wirklich mal wieder, aber eher selten und sie reden oft gleichzeitig alle untereinander und da bekomme ich wirklich NICHTS mehr mit, verdammt nochmal! Dann sitze ich wie ein Depp da und ärgere mich aufs Neue dass ich doch zgesagt habe… Ich habe selbst zwar auch hörende Freunde, mit denen ich mich aber nur einzeln treffe, nie in einer Gruppe, da ich sonst halt nichts mehr mitbekomme. Und wenn wir doch in einer Gruppe essen gehen, dann redet immer einer mit mir, dann ist es ok. Aber halt auch nicht immer. Ganz schön doof. Ich will doch auch was mitbekommen. Daher unterhalte ich mich ehrlich gesagt auch viel lieber mit Gehörlosen, vor allem wenn wir in einer Gruppe sind. Mit meinen sehr guten hörenden Freunden die ich auch jede Woche treffe, mit denen unterhalte ich mich natüroich auch sehr sehr gerne weil wir schon länger kennen und ich sie daher total gut verstehe, sie mich auch. Am Amfang war alles schwieriger….. Ich habe mal in einer Pfennigparade einen Praktikum gemacht, da waren viele Spastiker und ich habe sie wirklich sehr schlecht verstanden, sie haben sich untereinander auch problemlos unterhalten können und da habe ich sie sogar beneidet aufgrund der Kommunikation. Natürlich möchte ich so bleiben wie ich bin und wünsche mir auch keine andere Behinderung weil ich mich als Gehörlose hauptsächlich sehr wohl fühle, aber ich denke dass andere sichtbare-Behinderungen es manchmal doch einfacher haben als wir aufgrund der KOMMUNIKATION!!!
Vor einiger Zeit hat ein (spätertaubter) Bekannter erzählt, dass er während einer ReHa-Maßnahme Menschen kennengelernt hätte, die wohl von Geburt an gehörlos waren und die ganz in ihrer eigenen Welt gelebt hätten, mit eigener Sprache natürlich, aber auch mit eigenen Ritualen und allem, was sonst noch so dazu gehört. Und er hat erzählt, wie ausgegrenzt er sich da vorkam, weil er die Regeln natürlich nicht beherrschte. Er hatte den Eindruck, dass man ihn nicht akzeptieren wollte, bis er sich wie ein „richtiger“ Gehörloser benimmt. Ich glaube, er hat das konkret schon an der Begrüßung festgemacht, die man von ihm in einer bestimmten Weise erwartete, aber so genau erinnere ich mich nicht mehr.
Woran ich mich aber gut erinnere ist, wie stark dieses Gefühl, abgelehnt zu werden, noch mitschwang, als er mir die Geschichte erzählte. Da war das aber schon einige Jahre her. Mit solchen Menschen wollte er jedenfalls dann nichts mehr zu tun haben. Ob er deshalb keine Gebärden lernen wollte?
Ich hatte immer etwas Mühe mir Vorzustellen, wie diese Gehörlosenwelt wohl aussehen muss. Also weniger nach innen, sondern wie da der Kontakt zur „normalen“ Welt aussieht und wie wir Hörenden da gesehen werden. Später habe ich mal was im TV gesehen, ich glaube über eine Art Gehörlosendisco. Da wurden dann ein paar Besucher interviewt, und praktisch jeder beschwerte sich lang und breit und sehr energisch über die Ausgrenzung aus der Welt der Hörenden und wie ungerecht man als Gehörloser behandelt wird und wie wichtig deshalb die eigene Kultur wäre. Jedenfalls ist es das, was mir in Erinnerung geblieben ist.
Jetzt lese ich seit einiger Zeit ein paar Gehörlosenblogs und was sich sonst noch so findet, und überall geht es immer um das Gleiche: wie sehr man doch ausgegrenzt wird, wie ungerecht man behandelt wird, wie unqualifiziert die Medien sind und wie viel besser es Menschen mit einer sichtbaren Behinderung haben. Und das alles oft in einer Sprache, die ich mit cholerischen Stammtischlern verbinde.
Mir kommt das ziemlich exklusiv vor, diese Möglichkeit, sich in dieser Form über die eigene Umwelt aufzuregen. Man stelle sich mal vor, ein Rollstuhlfahrer oder ein blinder Mensch würden das tun und damit die Widerstände produzieren, die ich in den Beispielen hier produziert sehe. Offenbar hat man viel Spielraum, wenn man garantiert immer alleine die Toilette erreichen und alleine einkaufen gehen kann.
Und was ich ja besonders widersprüchlich finde: praktisch alle Gehörlose, die ich je gesehen und erlebt habe, sind ganz außergewöhnlich ausdrucksstark in Gestik und Mimik, und sollten eigentlich wirklich gar keine Schwierigkeiten haben, mit halbwegs aufgeschlossenen Hörenden zu kommunizieren. Auch wenn man die vielleicht erst abholen und aufklären muss. Vielleicht ist man sich da manchmal auch selbst im Weg?
Also ich kann das Problem mit der mangelhaften Inklusion wohl erkennen, aber wie sich das für mich darstellt, würde ich wohl auch eher weglaufen, wenn ich mal an einen Gehörlosen gerate.
(Übrigens entschuldige ich mich auch, wenn ich jemandem – Schuld hin oder her – Umstände bereite. Von wegen Fahrradfahrer nicht gehört.)
@Stefanie,
so wie du es beschreibst, dass du in der hörenden Welt die Menschen lieber einzeln triffst und nicht in großen Gruppen – ich verfahre genauso 🙂
Und ich freu mich total, dass ich dir mit dem Bericht aus der Seele geschrieben habe 🙂
Herzlichst
die Gehörlosbloggerin
Judith
@Michael,
danke für deinen Kommentar – die Erfahrung deines spätertaubten Bekannten kann ich nachvollziehen! Das ist ein Thema für sich und das betrifft die Welt innerhalb der Hörgeschädigten.
In meinem Bericht hier geht es eher um die Kommunikation zwischen Hörenden und Hörgeschädigten, wie groß hier der Defizit in Sachen Kommunikation ist und es nicht viel freie Auswahl bei Informationen gibt – eben die Begrenzung bzw. Ausgrenzung, die zu Frust führen.
Bezüglich deines Bekannten – ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er aufgrund seiner fehlender Gebärdensprach-Kenntnisse in der Gehörlosen-Welt, die er in seiner Reha erlebte, eher Ablehnung erlebte. Damit ist er nicht der Einzige. Mir ist da schon viel zugetragen worden mit genau dieser Problematik. Auch innerhalb der Gehörlosengesellschaft gibt es so manche Dinge, die intolerant sind – und dass die Gehörlosen sich selbst Steine in den Weg legen bzw. sich verschließen. Wie ich schon sagte, das ist ein sehr umfangreiches Thema für sich. Darüber werde ich in absehbarer Zeit bloggen.
Herzlichst
die Gehörlosbloggerin
Judith
@Judith: Danke für Deinen Antwort. Aus Deiner Perspektive scheint es so auszusehen, als hätte ich mich über die Welt der Gehörlosen geäußert, also quasi off topic, aber mir ist eigentlich schon so, als ginge es dabei schon um Kommunikation zwischen Hörenden und Gehörlosen. Der Bekannte von mir sieht sich als (Ex-)Hörender, er lebt vollständig in unserer Welt, liest absolut beiläufig von den Lippen und ist insgesamt vollkommen unauffällig. Die Sendung über die Gehörlosendisco ist für Hörende gemacht worden und damit Teil der Kommunikation zwischen Hörenden und Gehörlosen. Und die Blogs, die ich lese, richten sich auch alle an hörende Leser und handeln auch alle von der Schnittstelle Hörende/Gehörlose.
Wenn ich mir in der Wikipedia den Artikel über Gehörlosenkultur durchlesen, dann ist da die Rede von einer „‚Kolonisierung‘ der Gehörlosen durch die Hörenden“. Ich kann die auch erkennen. Ich kann aber mindestens genau so sehr eine Selbstkolonisierung erkennen. Und die beginnt auch nicht erst da, wo man sich total abschottet, sondern schon bei „ich bin gehörlos, da müssen die anderen mit umgehen können“. Und das ist eine Haltung, die ziemlich häufig durchklingt.
So, aber jetzt hab ich hier genug Platz beansprucht.
@Michael,
meinst du, dass diese Kolonisierung „ghettomäßig“ klingt? Hätte dein ertaubter Bekannte Interesse daran, mich zu kontaktieren? Ich würde ihn gerne in einer Sache kontaktieren.
Der Bericht „Gehörlosenkultur“ im Wikipedia ist meiner Meinung nach ein typisches Schubladendenken und daher mit Vorsicht zu genießen. Und außerdem hast du mit der „Selbstkolonisierung“ Recht und ich habe in diesem Bereich auch viele Beobachtungen gemacht, die ich hier im Laufe der Zeit im Gehörlosblog loswerden möchte. Mittlerweile sind mehr Gehörlose offener.
Urteile bitte nicht zu hart über die „selbstkolonisierten Gehörlosen“ – denn sie sind Gottes (vergessene) Kinder.
Herzlichst
die Gehörlosbloggerin
Judith
@Michael,
ich finde es sehr interessant, was du da schreibst – und das sind für mich super Anregungen für die nächsten Blog-Beiträge.
Ich selbst habe bis jetzt hier in meinem Gehörlosblog noch nicht das Thema Inklusion aufgegriffen, weil selbst ich hier sehr viele Widersprüche sehe. Theorie = klingt alles gut und schön, Praxis = Umsetzung sehr schwierig.
Letztlich hängt es von den einzelnen Menschen ab, wie sie auf andere Menschen eingehen und wirken. Das Verhalten anderer Menschen widerspiegelt/reflektiert oftmals die eigene Einstellung zu sich selbst.
Herzlichst
die Gehörlosbloggerin
Judith
@Judith: Ich bin mir sicher, dass er das nicht wollen würde. Aber ich würde ihn auch gar nicht fragen wollen – es klingt komisch, finde ich, wenn ich sage „du, ich hab in einem Gehörlosenblog erzählt, dass du nix mit denen zu tun haben willst“. Eigentlich geht mich das ja nichts an.
Und was das andere angeht: ich wundere mich einfach über die ganzen Widersprüche, die ich so sehe in den Gehörlosenblogs. Auf der einen Seite wird der Mangel an Inklusion kritisiert, auf der anderen Seite die eigene Kultur hochgehalten und damit Distanz geschaffen. Auf der einen Seite wird erwartet, dass Hörende sofort richtig auf Gehörlose reagieren, auf der anderen Seite scheint es aber gar kein Bewustsein dafür zu geben, dass uns das auch irgendwann mal vermittelt werden muss. Und so weiter. Wie gesagt: mir kommt das alles sehr Exklusiv vor. Aber jetzt ist wirklich gut, so viel wollte ich wirklich gar nicht schreiben.
@Rosile,
ja, ich kann dich sehr gut verstehen. Spätertaubte haben es oftmals schwerer als die Gehörlosen selbst. Und doch sind letztlich alle Hörgeschädigte vom eigenen Schlag, egal, ob gehörlos von Geburt an oder spätertaubt. Dein Zitat „daher dauernd in Erklärungsnot kommt“ – trifft voll auf den Punkt.
Danke für dein Kommentar!
Herzlichst
die Gehörlosbloggerin
Judith
Na ja, wenn ich das so durchlese wird mir in der Tat etwas schummerig. Da ich spätertaubt bin, habe ich täglich mit der Rücksichtslosigkeit der Menschen zu tun. Stimmt, davor habe ich mir darüber auch keine Gedanken gemacht, aber es ist wirklich so, dass man dieses Gebrechen nicht sieht und daher dauernd in Erklärungsnot kommt. Ich fordere nichts ein, ich habe es versucht und bin zu dem Schluß gekommen: “ Ich gehöre nicht mehr dazu“!!
Also bin ich immer alleine, spreche mit keinen Menschen (es fragt ja auch keiner).
Ich kann weder Gebärden, noch gut von den Lippen absehen und werde es auch mit 70 Jahren nicht mehr erlernen.
Meine 3 Töchter war das alles zu anstrengend, so dass ich ohne Erklärung einfach abgestellt wurde. Habe meine Töchter seit 4 Jahren nicht mehr gesehen.
Man wird verbittert, man vermag es als Gehörloser nicht zu erklären wie es ist, ein Sinnesorgan zu vermissen, keine Musik keine Ansprache und daher habe ich meine Welt gefunden, aber nicht bei den Menschen.