Für Gehörlose selbstverständlich: Blickkontakt – wieder Tipp von hörenden Experten für Hörende…

Der nächste Tipp für Hörende ist aus „Simplify your work“:

„Der Blick ist die Weiterentwicklung der Körpersprache. Blickrichtung, Pupillengröße sowie Art und Häufigkeit des Blickkontakts signalisieren: „An Dir bin ich interessiert – ich mag Dich!“ oder, wenn wir den Blick abwenden: „Nein, Du bist mir gleichgültig.“ Raubtiere fixieren ihre Opfer mit starrem Blick, Verliebte schenken sich „tiefe“ Blicke. Blicke können, wie der Volksmund sagt, „Bände sprechen“, „töten“, als eisig oder warm empfunden werden.

Das hängt auch von der Pupillengröße ab. Die Pupille erweitert sich, wenn wir interessiert oder angenehm erregt sind, sie zieht sich zusammen, wenn wir entweder stark erregt und/oder konzentriert sind.

Wenden Sie sich Ihrem Gesprächspartner mit freundlichen Gedanken zu.Ihr Blick gewinnt automatisch an Wärme. So bringen Sie eine positive Grundstimmung ins Gespräch.

Suchen Sie häufig Blickkontakt. Das bestätigt dem Gegenüber: „Man hört mir wirklich zu.“ Starren Sie aber niemanden an, das löst Abwehr aus.

Vermeiden Sie als Frau sowohl den großäugigen „Kindchen-Blick“ als auch den verführerischen „Baby-Doll-Blick“. Beides untergräbt Ihre Souveränität und macht Sie unglaubwürdig.“

Dies wird den Hörenden empfohlen.

Wir Gehörlose sind jedoch immer auf Blickkontakt angewiesen und sind sehr dankbar, wenn die Hörenden auch Blickkontakt aufrecht erhalten während dem Gespräch!
Ich persönlich empfinde es als Unhöflichkeit, weiter zu reden, wenn ich keinen Blickkontakt mehr habe bzw. mich abwende. Ich höre automatisch auf zu reden / werde still, wenn ich keinen Blickkontakt mehr habe…

Also, hier können die Hörenden auch wieder von den Gehörlosen lernen bezüglich Blickkontakt;-)!

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