Notruf HandHelp – App-Nutzung Gebühren

 

Im Facebook bin ich  gefragt worden, wie es mit den Gebühren für die App-Nutzung des Notrufs „HandHelp“ aussieht.

Es wurde behauptet, jemand hätte aufgelistet, welche Gebühren noch hinzu kommen würden für die App Notruf HandHelp und dass es teuer werden würde. Diese Behauptung fußt jedoch nicht auf Fakten.

Also, ich finde folgende Angaben auf der Webseite http://www.app-sec.de/ :

1. App-Nutzung und Test die ersten 7 Tage kostenlos

Kündigt man innerhalb der ersten 7 Tage, wird keinerlei Gebühr erhoben.

2. App-Gebühr:

  • mtl. 2,00 Euro ODER
  • jährl. 19,90 € (umgerechnet mtl. 1,66 €)

 

In diesem Video wird gezeigt, wie die App eingerichtet und genutzt wird:

 

Dann gibt es noch diese App HandHelp Life Care, für einkommensschwache Menschen: Notfall-app.eu

Diese App Notruf HandHelp Live Care kostet jährlich 0,99 Euro.

Die Einrichtung muss hier manuell gemacht werden.  Diese App kann jeder regional nutzen. D.h., man muss die Daten der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste in seiner Umgebung selbst eingeben.

In vielen Ländern kann man den Notruf auch per E-Mail oder SMS absenden. Diese App HandHelp Life Care ist dafür perfekt geeignet.

Das ist der Unterschied zu der vorherigen App, die viel umfassender ist.

Das Video erklärt die App HandHelp Life Care:

Wenn einem die Gesundheit lieb und wertvoll ist, ist man bereit, auch dazu etwas beizutragen.

Andreas Muchow, der Erfinder des Apps HandHelp, setzt sich dafür ein, damit die App für jeden kostenfrei wird. Bis jetzt hat er es mit seinem Team Steffen Helbing und Uwe Schönfeld innerhalb des Projektes Hieron geschafft, dass zumindest die Menschen im Bundesland Brandenburg die App kostenlos nutzen können. Diese drei Leute setzen sich dafür ein, dass es auch deutschlandweit ermöglicht wird, dass jeder Mensch diese App kostenfrei nutzen kann. Siehe auch den Blogbeitrag Notruf für Gehörlose und Schwerhörige – Projekt Hieron

Sie sind ständig auf der Suche nach Förderer und Sponsoren, um die App Notruf HandHelp inkl. Gebärdensprachdolmetscher Notrufzentrale deutschlandweit anbieten zu können.

Ein Leben ist unbezahlbar, denn wir haben nur eins!

Diese App Notruf HandHelp ist meiner Meinung nach sehr kostengünstig, die sich jeder Mensch leisten kann, wenn ihm sein Leben so lieb ist.

Der Erfinder Andreas Muchow hat diese App ausgetüftelt und 3 einhalb Jahre Investitionen in die App reingesteckt, der Gesundheit und des Lebens zuliebe. Hut ab davor!

Viele von uns kaufen auch schon mal gerne Spiele-Apps. Auch ich 🙂 Besonders die App „The Room“, da konnte ich es einfach nicht lassen, alle drei Apps davon zu kaufen. Es dient der Unterhaltung und dem Spaß.

Dann habe ich um der Sicherheit meines Smartphones willen auch eine Antivirus-App gekauft, die mich jährlich eine Gebühr kostet. Eine Absicherung, die das Geld wert ist.

Ich habe mich spaßhalber erkundigt, welche Apps die teuersten sind:

  • iVIP Black (für Livestyle) – 999,99 Euro
  • iEAR App (Gedächtnistraining) – 899,99 Euro – Alternative: App Memory
  • HappyPill („Therapeutisches“ Spiel für depressive Menschen – Alternative: einfach sein lassen, weil der Blick auf die Kosten wiederum Depressionen hervorruft!) – 229,99 Euro

(Quelle: Chip.de)

Ihr seht, es gibt so etliche verrückte Apps, die man eigentlich nicht braucht, aber sehr viel kosten. Jedem das Seine, der das haben will.

Die App Notruf HandHelp dient der Gesundheit / Rettung des Lebens. Das ist ebenso eine Absicherung, die das Geld wert ist und einen wirklichen Nutzen bietet und bringt. Ich kenne und finde keine Alternative dazu. Doch, doch, es gibt eine:

Die beste und einzige Alternative dazu ist, Förderer und Sponsoren dafür zu finden, diese App Notruf HandHelp zu finanzieren, so dass sie für jeden kostenfrei erhältlich ist.

Habt Ihr Vorschläge oder Anregungen dazu?

Eure Gehörlosbloggerin

Judith Harter

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    Im Treff ist mit- und selbstmachen möglich!
    Das wäre ein gutes Mittel gegen die digitale Bildungsangst: einfach mal neugierig sein und ausprobieren.
    Einen Wunsch-Termin nach Absprache ist möglich.

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