Hier mehr Infos über den 2. CI-Tag

An diesem Infotag gibt es in ganz Deutschland in großen Städten viele Aktionen und Informationen nach dem Motto:

„Taub und trotzdem hören“

Das Cochlea Implantat an sich selbst ist ein Wunder der Menschen, denen die Hörgeschädigten am Herzen liegt, um ihnen das Gehör zu geben.

Das Hören selbst ist für Hörgeschädigte einer der 5 Sinne, die ihn neu oder wieder erlernen, je nach Schwere der Vorgeschichte. Ein Ertaubter, der sich das Cochlea Implantat einpflanzen lässt, hat es meist leichter als ein von Geburt an gehörloser Erwachsener, über das Gehör zu verstehen. Der von Geburt an Gehörlose muss mit dem Hören von Null auf anfangen.

Im Klartext: Das Cochlea Implantat ist ein Segen für viele hörgeschädigte Menschen. An der Verständigung über das Hören muss gearbeitet werden.

Es ist nicht so, dass man nach der Operation gleich alles hört und versteht. Das Wunder Hören kommt erst später. Das Cochlea Implantat ist eine Prothese, und der Umgang mit einer Prothese will gelernt sein, bevor man mit ihm flexibel wird.

Ein Mensch, dem ein Beinprothese angepasst wird, kann ja auch nicht von heute auf morgen mit der Prothese laufen. Genauso ist dies mit der Hörprothese. Es braucht seine Zeit. Bei einem langsam, bei einem schnell, je nach Vorgeschichte und Psyche.

Taub geborene Kinder, denen das Cochlea Implantat früh eingepflanzt wurde, haben es leichter als gehörlose Erwachsene mit Cochlea Implantat, da das Hören lernen in die Sprachentwicklung integriert wird.

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